Anforderungen an Verfahren und deren Einsatz bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen
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DIN 33430
Die DIN 33430 dient seit 2002 als Orientierungshilfe für einen verantwortungsbewussten und zielführenden Einsatz von eignungsdiagnostischen Beurteilungsprozessen. |
Sie benennt Qualitätsmaßstäbe zur Beurteilung von diagnostischen Verfahren und liefert Kriterien für eine objektive Urteilsbildung. Die DIN 33430 definiert außerdem bestimmte Qualifikationsanforderungen an die für den eignungsdiagnostischen Prozess verantwortlichen Personen (Diagnostiker).
Die DIN 33430 liefert somit Unternehmen und Personalverantwortlichen eine Entscheidungshilfe bei der Gestaltung beruflicher Eignungsbeurteilungen und bei der Suche nach seriösen Anbietern von Beratungsleistungen und Verfahren.
Die DIN 33430 ist eine Prozessnorm (Dienstleistungsnorm) und keine Verfahrensnorm!
Es existieren somit keine "DIN 33430 Testzertifikate" (wie manche Anbieter behaupten) sondern lediglich bestimmte Anforderungskriterien an die wissenschaftliche Qualität von Verfahren und deren Eignung für bestimmte Fragestellungen.